Karin Heinrich, *1972, Solothurn
Felle, Eis - langsam auftauend - steht für vergängliche und oft vergebliche Prozesse. Dabei berührt die Konzentration und die Verletzlichkeit, die durch die absehbare Veränderung entsteht.Die Arbeit deutet auf einen sorgfältigen und rücksichtsvollen Umgang mit Ressourcen und Lebewesen hin. Die Künstlerin sieht zwischen materiellen Eigenschaften und seelischen Zuständen oft eine Übereinstimmung und bringt diese in einen Zusammenhang.